San Pedro ist eine Oase mitten in der Atacama-Wüste und Treffpunkt für zahllose Reisende. Die Stadt besteht eigentlich fast nur aus Hostels, Hotels, Restaurants und Touranbietern. Durch die weißen Mauern wirkt es trotz der Wüste fast angenehm kühl.Wir entscheiden uns für eine Exkursion zu den geysers el tatio. Morgens um 4.00h (!) geht es los, damit wir rechtzeitg zum Sonnenaufgang dort auf 4300m das Spektakel anschauen können.
Danach machen wir einen Abstecher zu einem kleinen Andendorf wo man schön die alte Bauweise mit niedrigen Häusern und kleinen Fenstern sehen kann und der Riese kam auf Besuch. Erstaunt haben uns die Solarzellen auf den Dächern.
Für den Abend hatten wir uns mit einem Spanier und einem Müncher verabredet zusammen ins valle de la luna zu fahren um dort den Mondaufgang zu sehen. Es kommen noch zwei weitere Deutsche mit, die wie die beiden anderen in Santiago auf einer Flugmesse (wir dachten zuerst Modellflugzeuge, aber es waren fast nur Militärmaschinen) gearbeitet haben. Erste Instruktion vom Fahrer: Falls die Polizei uns anhält - wir sind Freunde und ihr gebt mir kein Geld - ok! Im Park genießen wir zuerst den Sonnenuntergang und danach die Sterne, später den Mondaufgang mit Picknick und Wein.
Bevor wir in den Bus nach Iquique steigen, gehen wir ins Padre Le Paige Museum und lernen noch etwas über die atacamenos - die Ureinwohner der Wüste. Viele der Exponate waren für den Konsum von haluzinogenen Substanzen vorgesehen - mindestens 2/3 und alle hübsch dekoriert - was gibts sonst in der Wüste zu tun? (außer Sternegucken...;-D)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen