Freitag, 9. April 2010

Purmamarca und weiter über den paso de jama nach Chile

In Salta finden wir heraus, dass wir, um nach San Pedro de Atacama in Chile zu kommen, uns auch in Purmamarca vom Bus aufsammeln lassen können. So wird die Fahrtdauer für uns abgekürzt und wir kommen gleichzeitig auch noch zum cerro de siete colores. Auf dem Weg dorthin kommen wir an eine Straßensperre - die Leute protestieren gegen die städtische Verwaltung - alles friedlich, nur für eine halbe Stunde ist die Fahrbahn blockiert.


Der Bus wirft uns wie angekündigt an der Landstraße (im Nirgendwo) raus und wir müssen die restlichen ca. 4km nach Purmamarca laufen und das mit dem kompletten Gepäck - puh! - geht aber doch.


Purmamarca selbst ist sehr klein und viele Indigenas verkaufen hier ihre Wollsachen - für uns ein kleiner Vorgeschmack auf Bolivien.


Wir machen einen schönen Spaziergang durch die Felsen und am nächsten Morgen können wir die Hauptattraktion, wegen der auch viele Tagestouristen vorbeikommen, bei Sonnenaufgang bestaunen.


Nach San Pedro geht es dann weiter über den paso de jama, der am höchsten Punkt auf 4600m liegt. Dafür war es gut vorher schon die Nacht auf 2000m verbracht zu haben. Einigen Leuten ist es ein wenig schlecht, eine Frau verlangt oben nach Sauerstoff, aber uns geht es zum Glück sehr gut. Die Fahrt geht über Serpentinen hoch auf die puna oder altiplano, vorbei an Salaren und tollen Vulkanen und gegen Nachmittag sind wir nach einer langen Kontrolle am chilenischen Zoll in San Pedro.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen