Wir bleiben nochmal drei Tage und es wird uns nicht langweilig:
Wir erkunden die uns bisher noch unbekannten Stadtviertel. Die einen sind doch deutlich reicher und westlicher und moderner als die anderen, ohne den Markttrubel, und auch die Indigenas mit ihren bunten Tüchern sind verschwunden.
Erfreulicherweise entdecken wir durch Zufall eine super Comic- und Animationssammlung mit, für uns, neuen Comics aus Südamerika.
Obwohl uns nur noch zwei Wochen von der Heimat trennen geben wir der Versuchung nach, in einem deutschen Restaurant zu speisen - aber (!!!): Die Weißwürstchen rufen Assoziationen zu Tofu- oder allerhöchstens Bratwürstchen hervor und die Brezeln würden wir zu Hause allerhöchstens noch zu Brez´n-Knödel verarbeiten... ;)
Und wenn schon Stadt, dann nützen wir auch gleich das höchst moderne 3D-Kino für einen mäßigen Film (Furia de Titanes), den wir auf spanisch erfreulich gut verstehen (naja, soviel Dialog gibts dann auch nicht...).
Wir betrachten die Stadt von den zwei verschiedenen Seiten von oben und sind schwer außer Atem als wir auf den Aussichtspunkten ankommen!


Außerdem gibt es immer auch noch ein paar Museen zu besichtigen (Moderne Kunst aus Bolivien, ein Coca-Museum und Tiwanaku) und wir sind von dem neuen Park mitten in der Stadt echt beeindruckt.
Und weil es so schön war, treffen wir auch gleich nochmal Liba mit ihrem Mann und den Enkeln zum Kaffeetrinken und nochmal zum schönen Abendessen.
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