Samstag, 24. April 2010

Coroico (nördliche Yungas), Bolivien

Mit dem Bus geht es kurz mal innerhalb von ca. 3 Stunden 3000m hinunter in die Yungas und wir durchfahren fast alle Klimazonen, die es in Bolivien gibt, von den rauen Berggipfeln bis hinunter in den Urwald. Der Bus fährt die neue Straße, da auf der alten zu viele Unfälle passiert sind und ihr den Namen Deathroad u.a. eingebracht haben.


Coroico liegt auf einem Hügel über dem Tal und bietet eine traumhafte Aussicht - morgens zwar ziemlich neblig, aber mit der Zeit klart es sich immer auf.

Panorama anklicken!

Wir kommen in einem sehr netten Hotel unter und haben einen tollen Garten mit Pool, dessen Farbe sich von den ersten beiden Tagen von grün und mit neuem Wasser auf schönes Blau verändert. (Einer der Gäste: "How does it taste like? Salmonella?").


Hier werden wir richtig faul - im Hotel gibt es ein tolles Frühstück, es gibt ein tolles Mittagsbüffet und (ratet mal...) auch ein leckeres Abendessen. Unsere kurzen Spaziergänge ins Dorf sind eigentlich nur Alibi und die hier geplanten Wanderungen werden uns ganz schnell von den Hotelangestellten, nicht nur wegen der Schlangen, ausgeredet.


Selbst für den Heimweg müssen wir uns kaum bewegen - eine der Mountainbike-Gruppen, die den camino de muerto herunterkommen und in unserem Hotel mittagessen, nimmt uns mit. So kommen auch wir noch in den "Genuss" die alte Straße hochzufahren - zum Glück herrscht hier kein Verkehr (mehr) - es ist echt eng und vor allem tief!!!

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