Freitag, 25. Dezember 2009

¡Feliz navidad!





Wir haben uns bemueht etwas Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen: Christbaumkugeln im Hotelzimmer, Engelchen und Weihnachtsstern, Pseudoplaetzchen, Weihnachtsbier, skypen mit der lieben Familie, leckeres Fischessen (Camarones mit Safranweinsosse und RedSnapper-Filet mit Kartoffelsalat und als Nachtisch gab es noch Coctails in der Bar)
Anders, aber irgendwie auch sehr scheon!

Die Lehrer sind wieder Schueler!

Wie ungewohnt es ist, wenn man wieder mit Wecker aufstehen muss und 4 Tage festes Programm hat! Aber wie ihr seht waren unsere "Klassenzimmer" sehr ertraeglich und nach der harten Arbeit von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr konnten wir uns am Strand erholen. Obwohl es nur 4 Tage waren, haben wir viel gelernt und koennen dann gleich abends in den Bars sprechen ueben. Allerdings sprechen wir hier auch viel deutsch und englisch, weil wir die Gesellschaft der anderen aus der Sprachschule geniessen!


Wir denken an Zuhause

Skype ist eine tolle Erfindung! Wie wuerde Gwenny das sonst aushalten?
Trotz dass uns nie langweilig wird und wir keinen einzigen Tag dieser Reise missen wollen, denken wir oft an euch alle zu Hause und wissen auch, was es heisst ein Daheim zu haben!!!

Abschied von Belize


Wir hatten uns schon auf einen wackeligen Flug eingestellt und waren sehr erstaunt, wie sanft Start und Landung waren. Aus dem Fenster konnten wir nochmal das tuerkisfarbene Meer und den Dschungel geniessen!

Schnorcheln am Riff














Wir sind gleich zwei Tage hintereinander schnorcheln gegangen: Traumhaftschoene Korallen (die einen sehen aus wie Gehirne, die anderen wie Baeume unter Wasser), knallbunte Fische, Moraenen, riesige Schildkroeten, Haie (mit 1,50m fuer uns gross genug!!) , Stachel- und Adlerrochen,...
Das war sehr schoen!!!
Nein, wir sind nicht im Besitz einer Unterwasserkamera, aber ein Salzwasseraquarium am Flughafen und Wikipedia machen es moeglich ;)

Caye Caulker














Da kommen wir gerade dann auf die karibische Trauminsel Caye Caulker wenn es anfaengt zu schuetten und der Wind ueber das winzige Landstueck pfeift! Wir haben schon Sorge gehabt, dass wir das Schnorcheln am zweitgroessten Riff der Welt verpassen wuerden, aber dann kam die Sonne raus ...

Dienstag, 15. Dezember 2009

Bootstrip nach Lamanai





























Mit einem kleinem Boot fahren wir auf dem New River nach Sueden zur Maya-Ruine Lamanai. Unterwegs sehen wir Krokodile, viele Reiher und andere Voegel, Spidermonkeys und bei den Ruinen auch Black Howler Monkeys, die einen Hoellenlaerm veranstalten. Zwischendurch kommt kraeftig Regen vom Himmel und wir sind alle ziemlich nass, aber es ist angenehm warm und wir geniessen die tolle Dschungelatmosphaere.

Belize: Orange Walk Town


















Kaum ueber die Grenze sieht es doch gleich wieder anders aus. Viele Schwarze, viele Mennoniten (die eher skuril wirken), immer wieder kurze kraeftige Regenschauer und auch mal wieder Englisch reden.

Ausflug nach Misol Ha + Agua Azul




































Miso Ha zum staunen und Agua Azul zum stauen und baden. Ohne Worte!

Palenque in der Stadt



Die ganze Stadt (und nicht nur hier, sondern ueberall) war im Guadalupe-Fieber. Verschiedene Gruppen starten in von einer Guadalupe-Kirche mit Fackeln und tragen das Feuer wie bei Olympia zu Fuss in ihre Heimatstadt, begleitet von geschmueckten Autos und singenden Begleitern. Hier sind sie zum Teil mit blutigen Fuessen angekommen.
Torsten bekaempft seinen anfliegenden Schnupfen erfolgreich mit "jugo vampiro" (Orangen-Karotten-Rote Beete-Saft).

Samstag, 12. Dezember 2009

Palenque
























Und wir steigen wieder tausende Stufen hinauf... Trotz dass es die vierte Tempelanlage ist, sind wir wieder neu beeindruckt, weil sie wieder ganz anders liegt und wieder ganz anders aussieht. Hier ist es extrem schwuel und aussenrum ist dichter Dschungel. Gwenny bestaunt nicht nur die Steine, sondern auch riesige Iguanas und bombastische Wurzeln.

Ausfluege in die Umgebung









Mit einer netten Schweizerin haben wir eine kleine Tour mit dem Fahrrad in ein benachbartes Indigenadorf gemacht (fotografieren leider, aber verstaendlicherweise verboten!) und anschliessend durch den Nebelwald mit wunderschoenen Bromelien wieder zurueck nach San Cristobal.
Am naechsten Tag sind wir mit einem anderen Touranbieter in zwei weitere Indigenadoerfer gefahren und haben dort eine Art Buergermeisterhaus gesehen, eine Indigena-Kirche - keine Sitzplaetze, der Boden bedeckt mit Piniennadeln und Kerzen usw. Die Indigenas haben dort ihre Traditonen mit den katholischen Heiligen vermischt und so kommen auch Schamanen mit Huehnern oder Eiern in die Kirche. Jedes Dorf hat seine eigene Tracht, in Chamula tragen sie gefilzte Wollroecke mit bunt-bestickten Oberteilen und zuechten dafuer extra schwarze Schafe. Im Nachbardorf sind es Baumwollroecke mit leuchtend blauen Blumen bestickt und Satinoberteile.
Die Silberplaettchen auf den Zaehnen sind kein Zahnersatz, wie wir dachten, sondern Schmuck, den auch schon die Maya frueher hatten. Insgesamt haben sich die Leute viele alte Traditionen bewahrt und sich gegen die Vereinnahmung von aussen gewehrt.