Nach ein paar weiteren Stunden dann Iquique. Hinter der Stadt erheben sich die Berge und dahinter beginnt die Wüste - mal eine ganz andere Hafenstadt. Im Zentrum finden wir ein Gemisch aus modern + alt, arm + reich - irgendwie die typische Mischung in Südamerika.
In Iquique kommen wir in einem der nettesten Hostel unserer Reise unter.
Für den nächsten Tag leihen wir uns nochmal einen Mietwagen und fahren zuerst zu den Minen Santa Laura und Humberton. Auf dem Weg dorthin können wir den Paraglidern zuschauen, die scheinbar dort jeden Tag tollste Bedingungen haben.
Panorama anklicken!Die ganze Gegend ist voll von diesen Geoglyphen und wir fahren Richtung Süden und schauen uns dort die cerros pintados an, ebenfalls Bilder, die in die dortigen Berge gekratzt oder gelegt worden sind, lange bevor die Incas oder Spanier kamen.
Am letzten Tag mehr Stress als Erholung: Unausgeschlafen wegen zwei Moskitos im Zimmer sind wir beide übellaunig, der Mietwagen springt nicht an, wir kommen nicht an Geld, weil die Karten nicht richtig funktionieren (eine ist immer noch von Salta blockiert, die andere am Limit), wir stehen in verschiedenen Banken und Wechselstuben an um unsere Travellerschecks zu tauschen, die aber nirgends genommen werden. In der Post fällt Gwenny ihre erbeutete Espressotasse runter und der Unterteller bekommt einen Sprung ... der erhoffte letze Tag am Strand wird vom Wetter versaut... alles kein Spaß. Um 17h steigen wir in den Bus zurück nach Calama und müssen unterwegs durch eine der tollen chilenischen Gepäckkontrollen, wodurch wir dann noch eine halbe Stunde später in Calama ankommen.
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