Die sounds (Meeresarme) sind wirklich zauberhaft und wir genießen das schöne Wetter. Pünktlich zur Weiterreise zeigt sich der Sommer und lässt den Kontrast von blau und grün noch deutlicher erscheinen.
In Picton bleiben wir 2 Tage. Ab jetzt haben wir fast alles bis zum 6. Januar vorgebucht, nachdem uns alle Neuseeländer vor der peak season gewarnt haben. Der Ort ist hübsch gelegen und wir erwischen gleich mal die Weihnachtsparade und ergattern Unmengen Bonbons!
Erinnert uns irgendwie mehr an Fasching... Danach gehen wir noch ein bisschen an den Strand und die Uferpromenade und erkundigen uns mit zwei völlig überdrehten Kindern in der Touriinfo nach möglichen Wanderunternehmungen. Wir buchen eine Fahrt mit dem Schiff mit einer kleinen Wanderetappe (10km) dazwischen für den nächsten Tag.
Am nächsten Morgen fahren wir dann also mit einem sehr netten Skipper den Queen Charlotte Sound raus, um ein Stück des gleichnamigen Tracks zu laufen. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde mit toller Aussicht.
Die Kinder sind super gelaunt und Rasmus läuft ein großes Stück des Weges alleine, Inga versucht ein kleines. Wir genießen das Auf und Ab und den tollen Blick von oben. Eine Bucht weiter laufen wir direkt am leuchtenden, funkelnden Meer entlang.
TOLL!!! Zur Feier eines wieder mal so schönen Tages führt Torsten die Familie lecker zum Essen aus: Es gibt einen herrlichst zubereiteten catch of the day und die für die Gegend berühmten green mussels und für die Kinder Pasta, dazu ausnahmsweise Bier.
Durch das super Wetter hat sich unsere Urlaubslaune gleich wiederbelebt. Nach einem Sonntagsfrühstück am Dienstag fahren wir nach Blenheim - einer kleinen Stadt, die berühmt ist für den Wein ringsherum. Die Stadt ist eigentlich so wenig attraktiv wie alle anderen, aber der Wein ist sehr lecker!
Während wir Großen drinnen Wein probieren, dürfen die Kleinen draußen das mitgebrachte Ginger Ale verkosten.Kommentar eines anderen Besuchers zu Torsten: "You grow a winegrower's beard."
Nach dem dritten Weingut reichts dann auch und wir haben Einkäufe für Weihnachten und Silvester :)
Auf unserer Camperapp entdecken wir einen neu eingetragenen Platz, wo wir frei stehen dürfen. Wir sind total allein und sind uns echt unsicher, also telefonieren wir rum (Polizei und Council) und die bestätigen uns aber den Platz. Wohler war uns dann aber doch als noch einige andere auf den Parkplatz kamen.