Sonntag, 25. Oktober 2009

Breakdance auf mexikanisch

Blondes Haar und weisse Haut machen einen hier sehr auffaellig - gleich muss man beim Salto Mortale mitspielen oder wird im Park (vor der Aktion hier) vor hunderten Leuten von einem Clown auf den Arm genommen. Die Breakdance Jungs waren echt cool und super nett!

Im Anthropologischen Museum

Im Anthropologischen Museum sind zu allen Kulturen Mexicos Dinge ausgestellt, sowohl vergangenene, als auch heutige Volksgruppen kann man hier bestaunen. Ausserdem gibt es im Garten Repliken von Tempeln, Grabkammern usw. Man kann hier wohl mehrere Tage verbringen und hat immer noch nicht alles gesehen...

Umzug durch die Stadt



















Ueber 100 knallbunte Tiergestalten auf Handkarren mit natuerlich wieder viel Laerm und massig Menschen. Das Ganze als Umzug durch die Altstadt.

Stadt von oben

Haeuser, Strassen und der schon erwaehnte Smog. Entlang der dicken Strasse wohnen wir gerade, in der Naehe vom Zócalo, dem groessten Platz in der City.

"Ideal" - der Baeckereien Tempel!


Fuer manche darfs ein bisschen mehr sein...

Gleich volles Programm

Starten am ersten Tag noch etwas orientierungslos und immer noch leicht verschlafen.
Erkunden die Altstadt, essen Jumbo-Mais mit Chili und Limette, entdecken fuer den Abend gleich lucha libre (wrestling), was wir uns mit Begeisterung anschauen! (Nur leider keine Fotos machen duerfen sondern unsere Kamera vertrauensvoll in einer Plastiktuete abgeben muessen!!)
Erster Eindruck von der Stadt und unserem Hotel: Laut, laut, laut - jeder Laden laesst ueber Aussenlautsprecher droehnend die eigene Musik laufen und Smog ueber der Stadt, sodass man vielleicht 1km weit sehen kann!

Mexico

Mit Sack und Pack angekommen. Kurze Nacht, harter Tag, Flug ging um 6.00h, d.h. wir sind um 3.00h aufgestanden und um 13.15h in Mexico-City gelandet...

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Montreal







Nach all unseren Naturerfahrungen ist es schon auch wieder ganz toll in einer richtigen Grossstadt zu sein! Wir bummeln durch die Stadt, waren auf nem tollen Wochenmarkt, sind auf das Filmfest gegangen, auf ne tolle Party (Bonobo als DJ) und das coolste war wohl der schrottige 80er-Film Mad Max ohne Orginalton in nem Loft, dafuer von ner Band hinter der Leinwand live improvisiert. Da hat uns Karos Freund Hans mitgenommen (Danke fuer den Kontakt!). Unsere Unterkunft ist genauso schrottig wie liebenswuerdig (La Baraque), schiefe Boeden, Vorhaengeschloss am Zimmer etc. und supernette Gastgeberin. Leider heute schon der letzte Tag, denn morgen gehts nach Mexico...


Quebec

Zwangsweise `n nobles Bed and Breakfast genommen! Auch mal schoen, wenn man morgens die Eier serviert bekommt und leckere Crepe und Obst...




Weiterfahrt Richtung Quebec

Nachdem es auf dem Weg tatsaechlich angefangen hat zu schneien haben wir uns doch wieder fuer ein Motel entschieden und unser geplantes Abendessen statt ueber nem Lagerfeuer auf unserem Gaskocher im Badezimmer gekocht... Das zugefrorene Auto auch gleich rueckwaerts gegen diesen Mast im Hintergrund gefahren - der Mietwagenfirma wars egal (uns dann natuerlich auch).

Thanksgiving

Natuerlich haben wir uns ein schoenes turkey dinner nicht entgehen lassen. In Canada wird das schon etwas frueher gefeiert als in den USA.

Dienstag, 20. Oktober 2009

Minas Basin und Fundy Parc in New Brunswick




Derselbe Hafen nur ein paar Stunden spaeter!
Bei den "Blumentoepfen" ist der Gezeitenwechsel auch so krass und wir konnten auf dem Meeresgrund spazieren gehen. War echt matschig!

Pumpkin-Regatta



So hatte das Unglueck mit der Kamera doch auch wieder was Positives: Wir konnten die total witzige Pumpkin-Regatta miterleben. Die paddeln tatsaechlich in ausgehoehlten Riesenkuerbissen!

Wieder aufs Festland



Leider war das auf PEI jetzt kuerzer als geplant, dennoch sehr schoen...
On our way we saw some schnitzel, Morgan ;)

Sonntag, 18. Oktober 2009

Zu Besuch bei Morgan + Andrea

Waehlt den groessten Freak!!!

Ein toller Tag mit Morgan. Zuerst Besuch bei ihm und Andrea und ihren 2 Kindern. Vorher deutsche Torte und ein feuchter Stadtrundgang. Abends nettes Konzert (Racoon Bandits +?) in Marcels Lieblingsbar (?) - Baba`s Lounge. Wir haben ein Bier auf dich (Marcel) getrunken!



PEI Charlottetown Farmers Market





Endlich wieder mal Markt mit tollen frischen Sachen und stinkendem Kaese, den wir schon so vermisst haben. Auch das japanische Fernsehen ist neugierig, was es so gibt.



Prince Edward Island National Parc

Oh schreck oh Schreck, die Kamera ist weg! Torsten wird vergesslich (zu viel Urlaub?) Nachdem wir unsere ganze 1-Zimmer-Wohnung ausgeraeumt haben kam uns dann die leise Ahnung, dass sie wohl noch auf Nova Scotia in der netten kleinen Buecherei in Wolfville liegen muss...
Tatsaechlich!

Nach dem gluecklichen Telefonat konnten wir die Wanderung durch die Duenen auch wieder geniessen.

Auf dem Weg nach PEI

Der Lobster ist nicht nur sehr wohlschmeckend, sondern durchaus auch sehr huebsch anzusehen - schoen Tourist zu sein!

Unsere erste Nacht im Motel

Aufgrund sintflutartigen Regens mit Sturm retten wir uns mit fettigem Brathaehnchen ins Motel. Im Bett schlaeft sichs auch mal wieder gut!



Annapolis Valley



Statt Fischer gibts hier die Bauern und alles dreht sich um die Herbsternte und vor allem um den leuchtenden orangenen Kuerbis: Pumpkin pies, pumpkin soups und pumpkin people... und wie ihr spaeter seht noch viel mehr!


Fischer bei Digby

Hier koennt ihr einen Hafenarbeiter bei seiner Heringsdusche sehen - klebrige Angelegenheit, auch auf dem Objektiv der Kamera ;D

Mittwoch, 7. Oktober 2009

Wale

Auf unserer zweiten Waltour bei Digby hatten wir fast noch mehr Glueck als beim ersten Mal. Humpback und Finback gleichzeitig und gleich mehrere von allen und auch noch direkt am Boot! Riesentiere und auf den Bildern eigentlich nicht halb so spektakulaer. Der Finback ist doppelt so lang wie das Boot auf dem wir waren und da haetten 40 Mann als Passagiere mitfahren duerfen! Der Humpback hat uns sein "huebsches" Gesicht gezeigt und ist direkt unter dem Boot durchgetaucht... toooolllll! Damit ihr einen winzigen Eindruck habt (leider koennen wir nicht schneiden...):

Sonntag, 4. Oktober 2009

Kejimkujik

















Und wieder ein Nationalpark. Wir geniessen das Leben im bunten Blaetterwald auch vom Wasser aus - (wer hat da schon wieder zu stark gepaddelt?). Weiterhin bbq mit Stachelschweinen, Rehen und (leider nicht gesehen, nur gewarnt und die Spuren auf dem Tisch gesehen) Waschbaeren. Die geplante Fahrradtour faellt leider ins Wasser, dafuer haben wir Zeit und Lust hier was zu schreiben...

Scarecrows im Norden, Scarecrows im Sueden



















Gwenny geht baden, Torsten ist ein whimp.
Im Norden hat so ein verrueckter Typ sein ganzes Feld mit Vogelscheuchen vollgestellt - im Sueden (Mahone Bay) gibts ein Scarecrow Festival. Dank der vielen deutschen Auswanderer gibt es auch mal richtiges Brot (Kruste, kross ohne Zucker - kein Gummiball!). Die Campingplaetze bleiben weiterhin super - so vermissen auch kein Hotel und bevorzugen weiter das Leben im Freien, nur mit der Waesche ist es dann doch etwas schwierig (hightech vertraegt keinen Trockner und die Waescheleine ist auch nicht lang genug).

zurueck in Nova Scotia: Cape Breton




Die Faehre nach 4,5 std. Verspaetung und 14 std. Fahrt erstaunlich gut ueberstanden. Am Tag vorher waren wohl alle seekrank! Beim smalltalk erfahren wir, dass man die Hinterbacken von Baeren essen kann, die Vorderbeine wohl nicht und dass ein Elch im Kanu ziemlich schwer wiegt. Auf dem Campingplatz koennen wir uns von der Groesse selbst ueberzeugen.

Bei gutem Wetter wandern wir, bei schlechtem Wetter fahren wir auf dem Cabot Trail weiter, probieren Aspy Bay Austern, essen lobstersandwich und schauen super8 Filme aus den 1940ern im Heimatmuseum an (Robbenfang auf treibenden Eisschollen...).
Der Herbst ist jetzt voll ausgebrochen - von gruen bis gelb - orange und rot, dahinter das blaue Meer. In der Pleasant Bay sehen wir endlich auch mal Wale aus der Naehe bei einem Mega-Wellengang (gruene Gesichter :) mit einem Strahlen "Wale, Wale, Wale").

St. John's












Die Hauptstadt. Alles recht uebersichtlich und auf zwei Strassen konzentriert sich das Leben. Die bunten Haeuser sind toll und die Strassen steil. Wir wandern am Cape Spear zwischen Heidelbeeren als Wegzehrung und sind euch ploetzlich ein wenig naeher (ostlichst. Punkt Nordamerikas). Wir treffen dort zufaellig unsere kanadischen Bekannten vom Gros Morne National Park und verbringen den Abend zusammen im Pub. Am Regentag gehen wir ins Museum (The Rooms - die kleinen bunten Haeuser in gross!) und sehen neben Inuit Kunst und Kanus, Schiffen, neufundl. Tier- und Menschenwelt tolle Bilder auf einer Vernissage, wo wir auch ein wenig Fingerfood (roher Broccoli?, Cheddar - was auch sonst!) abgreifen koennen bevor wir dann im YelloBelly (microbrewery) Bier und Burger verdruecken. Quidi Vidi Bier ist auch lecker!


Anschliessend rockcanroll festival (Punkrock wie bei uns - letzte Band um 1.30h dann verpasst, wir schlafen eher zwischen 9.00 und 10.00 da ist es seit 2 Stunden schon finster...).