Sonntag, 22. März 2015

Surf Highway + Taranaki




Auf dem Weg nach Norden kommen wir durch Hawera. Die Kinder bekommen eine neue Schaufel und neue Luftballons und bei einem deutschen Auswanderer gibts noch ein Eis. Ziemlich christlich kommt es uns hier vor. Sonst steht die Milchproduktion in der Region deutlich im Vordergrund. Viele Kühe!











Anschließend landen wir auf einem kleinen Campingplatz am Kaupokonui Beach. Kreditkarte geht hier leider nicht, aber die Besitzer sind so nett, dass sie uns für die letzten Groschen übernachten lassen. Sie selbst bewohnen ein Häuschen, das über den Campingplatz erhoben steht und sie verschweigen uns auch nicht, dass sie es total unterhaltsam finden, andere Menschen zu beobachten :)






Der Strand ist wunderschön, zwar nicht zum Schwimmen, aber wir genießen das raue Ambiente.





 





Und zurück am Fluss sieht es wieder total friedlich aus.



Tja, wohin sollen wir denn als nächstes fahren?




... am Surfer Highway natürlich Surfer gucken.






Während der Fahrt wird es immer ungemütlicher, stellenweise sieht man gar nichts und wir müssen sogar anhalten. Umso interessanter sind die Surfer in den strammen Wellen. Die Kids dürfen immer nach vorn in die Fahrerkabine und wir glotzen aufs Meer...


Und hier müsste man eigenliche den Mt. Taranaki sehen, aber Fehlanzeige.









In New Plymouth haben wir dann zum Glück wieder besseres Wetter und wir gehen ein bisschen bummeln.











Dann fahren wir an den Fitzroy Beach und bleiben dort am Campingplatz. Die Wellen sind atemberaubend, wir trauen uns kaum rein. Umso beeindruckender finden wir die Kitesurfer. Ja, das werden wir in diesem Leben wohl auch mal ausprobieren...







Das Meer schäumt regelrecht...






Am nächsten Tag fahren wir darum zum Schwimmbad, um auch mal wieder dieses Vergnügen zu haben.



Bis jetzt haben wir immer noch nicht den Taranaki richtig gesehen und entscheiden uns, noch etwas näher hinzufahren.




Die Nacht verbringen wir unterhalb des Berges und werden ganz schön durchgeschüttelt. Der Wetterbericht sagt was von Böen mit 60km/h - kommt uns deutlich stärker vor und beim ersten Donner des Gewitters denkt Gwenny der Vulkan bricht aus!


Aber das Wetter sieht am nächsten Morgen deutlich besser aus und wir fahren hoch zum Plateau. Immer noch sehr windig, aber wir laufen trotzdem ein kleines Stück.







Und haben wie immer großes Glück und werden mit einem grandiosen Ausblick belohnt. Nach unserem ersten Eindruck mit 0% Sicht ist das schon sehr beeindruckend.
Kleine Anekdote: Die Maoris erzählen, dass der Taranaki ursprünglich neben dem anderen Vulkan Tongariro stand. Weil sich die hübsche Vulkanin Pihanga für Tongariro entschieden hat, ist Taranaki von dannen gezogen, soweit bis das Meer ihn im Westen gestoppt hat. 











Glücklich laufen wir wieder den Berg runter...



... und besuchen in Stratford noch eine kleine Galerie mit einer berührenden Foto-Ausstellung. Da hat der Fotograf warme und persönliche Fotos geschossen. Man merkt, dass er viel Zeit mit den Menschen verbracht hat.







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