Sonntag, 22. März 2015

Forgotten Highway + Tongariro Crossing

Wir fahren den Forgotten Highway entlang. Das ist wirklich forgotten.... : Moosüberwucherte Zäune, Hügel, Bäume, eigenlich 3 Stunden gar nix - Kurve um Kurve. Aber trotzdem oder genau deshalb wunderschön!







Nachdem das Tongariro Crossing aufgrund des Wetters am Anfang unserer Reise nicht möglich war, verfolgen wir nun schon dauernd die Vorhersage. Lange sah es nicht gut aus, aber jetzt scheint es doch morgen und übermorgen gut zu sein. So haben wir die Chance, abwechselnd diese Wanderung anzugehen. Abwechselnd, weil fast 20km lang und dann aktive Vulkane, außerdem soll das Wetter manchmal etwas unberechenbar sein. Alle die wir bisher über die Wanderung befragt haben, haben uns so unterschiedliche Beschreibungen geliefert - von total easy bis extrem steil, dass wir das lieber ohne Kinder nagehen.
Und da liegen sie, die prächtigen Vulkane. Und weil Gwenny Torsten schon so arg damit in den Ohren liegt, darf sie als Erste los...








Da der Track für 3 Tage geschlossen war, ist mächtig viel los, aber: DER KNALLER! Die Vulkanlandschaft ist so besonders, man kann nur staunen, glücklich sein, bewundern, sich als Mensch klein fühlen und die Natur als Gewalt erleben! 
















Am nächsten Tag darf dann Torsten.  Nachdem wir unser Basislager nach Turangi verlegt haben - viel netterer Campingplatz, lustiger Ort mit vielen Maoris und für die Kinder einfach mehr zu tun. Torsten konnte einen Shuttle nehmen, ...







...und vor den Menschenmengen den Vulkan besteigen, während Gwenny gemütlich mit den Kindern am Spielplatz rumhängt.




















Als Torsten nach seinem Gipfelabstecher zum Ngauruhoe, der Mt. Doom aus Herr der Ringe, am Emerald Lake ankommt, sortieren Rasmus und Inga Eicheln und Zapfen am Campingplatz...















Auf dem Weg nach unten sieht man dann doch, dass das hier alles noch ziemlich aktiv ist: Links im Bild sieht man heiße Quellen und rechts die Reste des letzten Ausbruchs 2012 - bis heute gesperrtes Gebiet. Fazit des Weges: Tolle Landschaft, absolut lohnenswert und bei gutem Wetter sehr einfach zu gehen.


Und wir freuen uns alle, als Papa wiederkehrt und wir alle vorm Abendessen im See baden gehen!






Auch am nächsten Tag halten wir nochmal in Taupo am See bevor wir weiter nach Tauranga fahren. Es tut uns in der Seele weh: Wir lassen das Eastcape links (eigentlich rechts) liegen, damit wir nicht nur noch hetzen müssen, aber so wissen wir jetzt schon, dass wir irgendwann vielleicht mal wieder kommen.










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