Samstag, 6. März 2010

El Chaltén, Argentinien

Die ruta 40 (ohne Teer) fahren wir Richtung Norden und auf halben Weg machen wir Halt bei einer ehemaligen Estancia mitten in der Pampa. Tasse Kaffee und leckeren Kuchen (wie von Oma Anni - kein Wunder heißt der Kuchen doch tatsächlich "kuchen") und weiter gehts.

Chaltén selbst nennt sich capital de trekking und ist eine Ansammlung vieler kleiner Häuser zwischen den großen Bergen und überall stehen tolle alte Autos herum.


Genug vom Wandern? - Von wegen! Mit neuen Blasenpflastern an Gwennys Hacken erkunden wir mit drei Tageswanderungen die Natur des parque nacionál de los glaciares: Unglaubliche Ausblicke über nicht endende Steppen, Bergwände, die durch die Gesteinsschichten wie gestreift aussehen und dieser Himmel...


Am zweiten Tag wandern wir zum beeindruckenden Fitz Roy-Massiv mit den davorliegenden Gletschern und Gletscherseen und auch das frühe Aufstehen wird durch den tollen Sonnenaufgang belohnt.
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Das letzte Stück ist dann doch ganz schön anstrengend, steil und staubig und der Japaner vor uns muss alle 15m pausieren ;)

Immer wieder kreisen die Kondore am blauen Himmel.


Der Rückweg sieht wieder ganz anders aus.


Am dritten Tag laufen wir zum Cerro Torre, vor dem ebenfalls ein Gletscher liegt. Die Farben der Berge mit den Seen und dem dunkelgrünen Wald, den goldenen Steinen und den strahlend blauem Himmel hauen einen echt um! Nur die Torres verstecken sich immer wieder in den Wolken.


Übrigens, nicht nur in Costa Rica gibt es schöne Vögel....

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