Um die lange Strecke außenrum abzukürzen haben wir ein Taxiboot nach Jacó genommen. Statt 7 Std Rumpelfahrt mit dem Bus (+ der Fähre) nur eine Stunde damit. Diese eine Stunde war aber endlos! Wir "durften" vorne sitzen und da waren die Schläge der Wellen besonders stark. Überstanden, aber beide "etwas" verkrampfte Rücken, blaue Flecken an den Ellenbogen und wohl auch am Hintern. Bis Carara wars dann nicht mehr weit und wir haben gleich den netten Tourguide David kennengelernt, der im Nationalpark arbeitet und auch sehr gut deutsch spricht. Gleich Tipps für den Nachmittag geholt und für den nächsten Morgen eine Tour verabredet. Vor dem ersten Besuch des Parks waren wir noch am Rio Tarcoles weswegen wohl die meisten Touristen hier vorbeikommen: Krokodile schauen. Und da lagen sie auch im Dutzend unten im Wasser - mächtige Dinger! (Und trotzdem laufen manche Amis an uns vorbei: "Where are the crocodiles?" - ist halt kein Zoo-Schaufenster mit Beschriftung, oder?) 
Im Park waren wir dann Ausschau nach Aras halten und wie David es uns verraten hatte, fanden wir einen im Nest in einer Baumhöhle. Da war jemand schon mal sehr glücklich!!! Am nächsten Morgen um 7.00 Uhr haben wir dann nochmal einige mehr gesehen, beim Fliegen, Fressen und Freude bereiten... Viele andere Vögel gab es natürlich auch, z.B einen Motmot, der auch toll aussieht. Der hat zwei ganz auffaellige superschöne, lange Schwanzfedern und leuchtet blau! Können wir also doch sagen, dass wir in Costa Rica waren, jetzt wo wir auch noch die Aras gesehen haben ;)
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