Wir fahren weiter. Nach all der Zeit fragen wir uns, wie es Inga wohl aufnimmt in eine so große Stadtwohnung zurückzukehren und vor allem, nicht von einem Strand zum anderen zu ziehen... Sie ist schon voll die Camperbraut! Wenn wir vom Duschen sprechen, zieht sie sich aus, schlüpft in ihre rosa Crocs und geht raus :)
Schöne Sache hier: Es gibt Spielzeug-Verleihe, die wie Büchereien funktionieren...
Invercargill ist die nächste große Stadt - merkwürdig. Einerseits bemerkenswerte Gebäude, die aber völlig isoliert in der sonst hässlichen, quadratisch langweiligen, superebenen Stadt liegen.
Es gibt einen großen Park, da es aber genau dann anfängt zu regnen, bleiben wir im kleinen Stadtmuseum hängen. Das ist überraschenderweise sehr unterhaltsam! Wir sehen Tuataras, Rasmus erleidet Todesängste vor einem künstlichen, brüllenden Seelöwen, wir sehen eine kleine Kunstsammlung und außerdem die tolle Sonderausstellung über das Indian Scout Motorrad von Burt Munro.
In einem Baumarkt sind dann noch mehr von den Motorrädern und alten Maschinen ausgestellt, die Torsten durch Zufall beim Campingbedarf-Einkauf entdeckt.
Die positiven Kommentare auf unserer Campermate-App führen uns zu einem Umsonst-Campingplatz an einem der vielen Traumstrände hier. Wir fühlen uns ganz arg wohl und ausgeglichen und werden nochmal langsamer im Gefühl und steigen auf die Monkey Island, einem kleinen Hügel vor uns. Von hier aus blicken wir auf Stewart Island,... wo wir beschlossen haben doch nicht hinzufahren...
Wir erfreuen uns am Licht und an den schönen Mustern im Sand,...
spielen Schatzsucher am Gemstone Beach, ein kleines Stückchen weiter...
- leider verlieren wir alle glorreichen Funde, weil die Tüte ein Loch bekommt und die nächste Welle alles wegspült - egal!!! ...
Rasmus malt großformatig...
...wir sind von den gestreiften, golden leuchtenden Sandsteinfelsen verzaubert und schauen aufs weite Meer...
...und fühlen uns soooo gut!!!
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