Donnerstag, 9. April 2015

Wieder am Anfang, aber leider am Ende: Auckland Teil 2

 Uns zieht es ja eigentlich weder in die Stadt zurück, noch zum Flughafen - vor Auckland halten wir am Icebreaker Outlet, rufen die Schwester nachts um 4 an, ob sie auch noch was will und strapazieren unsere Taschen noch ein bisschen mehr mit unseren Einkäufen. Aber 70% sind schon ein Wort! Und (!) es gibt einen Maltisch für die Kinder, damit sich die Eltern in Ruhe umschauen können - echt verkauftsfördernd!


Und dann gehts in die Stadt hinein.




Wir fahren gezielt durch die Stadt durch zu unserem ersten und somit auch letzten Campingplatz in Neuseeland - doch als wir ankommen fühlt es sich gar nicht richtig an: Rappelvoll, die andern Camper sind nicht entspannt, alle sind in Aufbruchsstimmung - wir entscheiden uns spontan nochmal für eine Nacht zu flüchten und ziehen ein bisschen weiter raus: Long Bay - ein Reserve nördlich der Stadt. Da darf man für ein paar Dollar am Parkplatz vom Park stehen. Toll! Hier fühlen wir uns gleich wohler - auch wenn wir nebenher ausmisten und packen müssen. Gruselig. So gern wir reisen, so sehr hassen wir die Packerei! Und von schönen Muscheln, Papieren, Sandpröbchen, hübschen Steinen und und und trennen wir uns gar nicht gerne!


 








Während also die Taschen gefüllt werden, toben sich die Kinder in der Sonne aus. Der Spielplatz hier ist echt ansprechend. Trommeln, Balancierparcour, Klettergerüst, Trampolin.... echt cool!





Obwohl es am Strand nicht mehr richtig warm ist, finden wir es alle hier wunderschön. Wir spazieren lange am Meer entlang und erfreuen uns an den obskuren Steinformen, die bei Ebbe wir Puzzelstücke zum Vorschein kommen...










Wir sammeln lustige Sachen am Strand und begegnen anderen Sammlern, die mit Metallsuchgeräten nach Größerem Ausschau halten.
 




Am Morgen müssen wir dann aber schnell los, weil Torsten hat einen Termin - und genau dann geraten wir in eine Rush-Hour in Neuseeland!




Gwenny treibt sich im etwas unattraktivem Viertel mit den Kids erst im Camper und dann in der Mall rum, während sich Torsten ein Souvenir stechen lässt.



Und nach einem Frisörbesuch von allen, außer Inga, kehren wir nach Tacapuna zurück, essen himmlisches Eis, zelebrieren den Strand, Gwenny badet und badet nochmal und nochmal und nochmal und kauft am letzten Tag tatsächlich noch zwei Bikinis - wer so viel badet darf auch zwei haben...




und wir erleben eine Art Sponsorenlauf, nur Schwimmen die Neuseeländer und stehen auf ihrem Paddle-Surfboard. Sehr cool! Gwenny träumt vom Open Ocean Swimming, traut sich alleine aber noch nicht bis zur Boje raus...








Der Sonnenaufgang am nächsten Morgen macht es uns nicht leichter. Wir wollen hier gar nicht weg!
 

 


Selbst gutes Brot finden wir immer wieder...



Aber nach dem Frühstück heißt es Endspurt: Packen, packen, packen!



Und schnell nochmal an den Strand! Ein letztes Mal! Gwenny schimmt und schwimmt.







Dann Camper zurück, nochmal Geld-Zurück-Diskussion, Shuttle-Bus und hin zum Flughafen.


Obwohl Rasmus mehrfach umfällt, weil sein kleiner Rucksack so vollgestopft ist, will er ihn unbedingt selbst tragen - wie Bobo im Pixi-Buch...





Und dann gehts weg, aber glücklicherweise weiter: Vancouver Teil 2!



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