Mittwoch, 8. April 2015

Coromandel

Eigentlich war ja unsere Planung, Neuseeland auf Coromandel schön am Strand ausklingen zu lassen. Leider kam erst Zyklon Pam dazwischen und dann kam der Kommentar von einer Einheimischen: "Jetzt wird es Herbst". Wir fahren trotzdem erneut hoch auf die Halbinsel.Von Hamilton aus fahren wir bis Tairua, landen auf einem netten Campingplatz, und unternehmen einen kleinen Ausflug zum Strand, um Surfer zu gucken. Nachdem wir uns nämlich nochmal ein Board leihen wollten, wurden wir erstmal aufgeklärt, dass momentan durch den Sturm noch solche Wellen sind, dass sich Australier zum surfen haben einfliegen lassen... Also da nehmen wir doch lieber die Zuschauerplätze ein!



 











Was auf den Fotos harmlos aussieht, ist in ECHT spektakulär!!! Rasmus und Inga spielen auch Surfer.




Die Wohnhäuser im Ort, bzw in Strandnähe sind die absoluten Luxusferienhäuser. Die Besitzer haben es noch nicht mal nötig, sie zu vermieten, wenn sie selbst nicht kommen. Wir treffen Surfer aus Hawaii, die ab und zu mal hier in ihr Haus kommen...



Wir sind froh, dass der Campingplatz so ruhig ist und die Kinder einfach draußen spielen können. Sehr entspannt!



Am nächsten Tag - und wir haben immernoch traumhaftes Wetter - fahren wir zum Touri-Hotspot Cathedral Cove. Der Parkplatz ist hektisch und überfüllt. Wir entscheiden uns spontan gar nicht bis zur Cathedral Cove zu wandern, sondern vertrödeln den Vormittag an einer wunderschönen Strandbucht ein kleines Stück davor, abseits vom Strom der Massen. Rasmus surft, wir anderen baden und gammeln...














Unsere erste Idee hier am Parkplatz zu campen haben wir aufgrund der unangenehmen Masse gleich verworfen...


...den Nachmittag verbringen wir am schönen Hahei Beach.




Und entscheiden uns, einfach nochmal zum gestrigen Campingplatz zurückzufahren. Der junge Besitzer kommt gerade mit seinem Pickup zurück, hinten drauf hat er einen Jetski. Unser Vorurteil, dass die nur was für Prolls sind, müssen wir revidieren. Hier werden sie zum Angeln und als Verkehrsmittel zum Tauchen genutzt...
Rasmus bestaunt den Red Snapper und Kahawai.


Nun kommt doch der Regen. Es ist kühler und die Sonne will nicht rauskommen...



...stört uns aber erstmal wenig, wir gehen zum Hot Water Beach. Zwar total überfüllt, aber so was von lustig! Total nette Stimmung, jeder der kommt versucht erstmal eine gute Stelle zu finden und beneidet die, die sich schon ein schön warmes Pool gebuddelt haben. Also erstmal mit den Zehen fühlen, wo eine Stelle mit warmen Wasser ist und wenn man eine gefunden hat, muss man losgraben...



...und man muss auch aufpassen, dass es nicht zu heiß wird!



Das ganze gleicht einem Happening und Inga findet es unglaublich toll!


Zur Abkühlung kann man dazwischen ins Meer hüpfen.





Und wenn die Flut kommt ist es vorbei!
Also tuckern wir weiter und fahren bis Whangapua. Es wird nochmal schöner und auch hier erleben wir wunderschönen Strand. Wir können uns ein Leben ohne das Meer vor der Nase schon gar nicht mehr vorstellen!! Im einzigen Tante-Emma-Laden im Ort erstehen wir neben Eis eine grandiose selbstgemachte Birnen-Blaubeermarmelade. Ach toll!


Und behängen den Spielplatz mit unseren Betten und nassen Handtüchern.


Am nächsten Morgen fahren wir bei schlechtem Wetter über die Berge nach Coramandel Stadt.




Nach einem kleinen Stadtrundgang und Spielplatz, machen wir einen Spaziergang am Meer entlang.






Das Wildlife sind Krebschen und fette Waldtauben. 



Auch am nächsten Tag wandern wir hier noch ein bisschen und bekommen schöne Blicke über die Buchten und Muschelbänke rundherum.












Danach gibts fish and chips!






Und hier bleiben wir dann nochmal hängen. Ein ewiger Strand, die Einheimischen sammeln in ihre Eimer Muscheln und fahren mit ihren Bötchen zum Angeln raus.







Am frühen Abend werfen wir den Grill an, um unsere Würstchen zu braten...




...und dank der feuchten Kohle, einige Zeit später,  können wir dann endlich auch esssen - dafür dann schön im Sonnenuntergang.



Am nächsten Morgen entspannen wir noch ein bisschen am Wasser.

 
 

Brüderchen

komm

tanz

mit

mir!


Und dann geht es weiter nach Auckland - letzte Station!




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