Samstag, 22. November 2014

Von Auckland zum Cape Reinga

Nach dem fünftägigen Ankommen in Neuseeland, starten wir Richtung Norden. Wir kommen erstmal nicht weit und nutzen gleich mal den Luxus alles dabei zu haben. Nach einer halben Stunde Fahrt essen wir am Straßenrand zu Mittag, dann gönnen sich die Kinder erstmal ihren Mittagsschlaf.



Dann schaffen wir es zu unserem ersten Ziel, dem Tawharanui Regional Park. Wir sind ganz im Glück. Nachdem wir uns an der Pforte telefonisch angemeldet haben, sind wir mit einem anderen Gast alleine im Park. Um uns herum laufen die hübschen Hühner -Pukeko- und wir erfreuen uns an den Papageien und den lustigen Fantails, Inga jauchzt immer Piep-piep. In wenigen Minuten sind wir am Strand - ganz alleine.















Wir bleiben gleich noch einen Tag länger zum Wandern und sind absolut verzaubert von der schönen Welt. 















Und während wir Erwachsene auch die Weiterfahrt genießen, sind die Kinder froh ihre Energie im Supermarkt Pak´nSave loszuwerden. Das wiederum finden wir Eltern nur mäßig entspannend...


Unser nächster Standort ist in der Bay of Islands und wir campen direkt an den Haruru Falls. Ein schönes Plätzchen fürs Abendessen und zum Aufwachen...



Am Morgen besuchen wir das hübsche Aussteiger-Dörfchen Russell und erklimmen einen Hügel, um die Aussicht über die Bay of Island zu genießen.




Das ist der neuseeländische Weihnachtsbaum - schön, aber doch irgendwie nicht so weihnachtlich, oder?!




Obwohl wir erst etwas skeptisch sind, ob sich eine Touri-Bootsfahrt durch die Bay of Islands lohnt, sind wir schon nach wenigen Metern versöhnt- wie schön die vielen Inseln in dem türkisfarbenen Wasser aussehen!! Und obwohl das Wasser echt rattenkalt ist, lädt es zum Eintauchen ein!







Und nach einem ausgedehnten Frühstück schippern wir weiter - keine 100km in die Doubtless Bay - wieder ein wunderschönes Fleckchen Erde. Tolle Strände, aber das Wasser ist echt noch kalt! Nur Gwenny taucht ab und an mal ein...












... die Kinder sind ein Herz und eine Seele - meistens jedenfalls...

Die Highway 11 führt uns bis zum äußersten nördlichsten Zipfel von Neuseeland. Unterwegs dahin hören wir das hin und wieder nette und informative Touri-Radio (hoffentlich haben wir bald das passende Kabel um wieder gute Musik zu hören!), essen Mega-Eis und leckere fish and chips mit Spiegeleiern :) und bewundern das Land.
Was ein Leben!!!







Am Cape Reinga verzaubert uns, dass man sehen kann, wo das Tasmanische Meer und der Pazifik aufeinander treffen. Das eine Meer ist türkis, das andere dunkelblau. Wie schön!






Der DOC-Campingplatz liegt wieder superschön, direkt am Strand in einer Bucht, seitlich mündet ein Fluss ein und dahinter liegen die grünen Berge.
DOC-Campingplätze sind billig und haben wenn überhaupt kalte Duschen, Plumsklos und man wirft die 10 Dollar in einem Umschlag in einen Briefkasten. Und meistens liegen sie ganz toll mitten in der Natur. Jedenfalls verbringen wir hier den restlichen Tag und bewegen uns nicht mehr weg. Wunderschön!






Direkt von hier starten wir am nächsten Tag und wandern die Küste entlang. Es ist ziemlich steil, ein ständiges hoch und runter und die Sonne ist ultrastark. Wir kommen nicht so weit wie wir dachten, haben aber beeindruckende Ausblicke auf das türkisfarbene Meer, über die Felsen in die schäumende Brandung und über die Berge rundherum.  











Abends fahren wir dann zum Wunschzielpunkt unserer Wanderung, der Spirits Bay. Die Kinder dürfen mit zum Strand, den Sonnenuntergang anschauen und wir erfreuen uns auch hier sehr an der hübschen Umgebung des anderen DOC-Platzes.

















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