Donnerstag, 15. Januar 2015

Kaikoura und Hanmer Springs



Auf dem Weg nach Kaikoura können wir nochmal Fellrobben safarimäßig aus dem Autofenster betrachten. Gwenny steigt aus und freut sich über die Robbenbabys, während Rasmus erstmal nur sagt, dass die komisch riechen. Er hat aber echt recht! 


Nachdem wir über die tollen crayfish gelesen haben, haben wir uns gleich ausgemalt, dass es an jeder Straßenecke günstig Langusten und Krebse etc geben wird, doch leider sind die Langustenschwänze hier auch kein Schnäppchen - selbst im Imbiss nicht - aber wir gönnen uns einen. Leider mögen Inga und Rasmus auch crayfish ;)




Auf dem Campingplatz treffen wir dann wirklich mal auf andere Familien mit Kindern und genießen Spielplatz und Strand. 


Am nächsten Tag unternehmen wir eine Spazierwanderung, den Peninsula Walkway, bei Ebbe. Es war einfach ganz arg schön!!! Tolles Licht, weite zerklüftete Felsen, Robben, türkisfarbenes Meer, goldene Gräser, blaues Blütenmeer, Mövenkolonien... Juhu! 


                                             

 




     

 

 

 

 

 
 




 

 

       

 




Torstens Brillengläser bringen ihm nochmal zusätzliche Glücksgefühle :)


 

Und natürlich finden wir im Strandstädtchen auch das super Eis: Frozen Yoghurt mit frischen Blaubeeren reingerührt. Hmmmh!


 

Und wir freuen uns auch sehr, dass wir am Samstag den schoolyard market miterleben. Es ist eine Mischung aus Flohmarkt, Treffpunkt, Musik, Essen und Spielplatz. Wir probieren das erste Mal ein whitebait patty. Das ist eine Mischung aus Omelette und Pfannkuchen - frittiert - mit so Minifischlis drin. Schmecken nicht sehr auffällig - könnte auch so weißer Fisch sein - außer dass man die kleinen wurmartigen Fische sieht.

 

 

 

 

Und in diesem kleinen Ort wird wirklich viel angeboten: Whale watching "normal", Whale watching vom Flugzeug aus oder auch mit dem Helikopter. Oder man kann mit Delphinen schwimmen, oder auch mit den Robben tauchen...
Das eine erscheint uns zu elitär, das andere klingt sehr nach Lonely Planet. Nach langem Hin und Her überzeugt uns die, auch nicht mehr Teenagerin, vom Campingplatz doch noch bei den Robben schnorcheln zu gehen.Während dann einer mit den Kindern durch Kaikoura zieht, den Bauernmarkt mitnimmt und auf dem Spielplatz verweilt...

 

 

 

 

 

... darf der andere das Megaspektakel erleben: 
Die an Land so schwer und stinkend und auch unfreundlich wirkenden Fellrobben sind im Wasser lustige, verspielte, quirlige Geister.

 

 

Wir warten im Wasser vor den Felsen bis die Robben eintauchen, um sich abzukühlen, Kopfstand machen, sich drehen und auf uns zuschießen mit ihren tellergroßen Augen...  

 

 

 

 

 

Es war sooooooooooo ooo ooooooo toll!

Seit Rasmus mal welche am Strand Feuer machen sehen hat, will er auch! Also sammeln wir - trotz der Hitze - recht früh trocknes Schwemmholz und feuern an. Mit ginger beer, echtem Bier und Nudelsalat vertilgen wir Würstchen und freuen uns alle.

 

 

 

 

 


 Bevor wir nach Hanmer Springs aufbrechen, machen wir wie immer Arbeitsteilung - Torsten kauft ein und Gwenny unterhält die Kids mit Pixi-Büchern, Malen und Stempeln oder auch Nahrung...


 

... und kümmert sich um den coffee to go.


Auf der Fahrt würde man am liebsten auch dauernd anhalten um einfach nur die Natur zu bewundern.



Die Einschlafzeremonie ist zur Einschlafhölle für die Eltern geworden. Wir versuchen echt alles, aber die zwei schaukeln sich ganz schön hoch und wir gehen bald zeitgleich mit den Kindern ins Bett. Hier versuchen wir unsere Kinder durch einen Abendspaziergang zu beruhigen... 

 


Am Tag darauf staunen wir wieder einmal über die empfohlenen Wanderwege, die auf losem Geröll so steil bergauf gehen, dass man fast auf allen vieren laufen muss. Rasmus schreit immer nur, dass er Angst hat, dass seine Mama mit ihm am Rücken runterfällt. Der Reste der Wanderung ist aber sehr schön, der Weg geht durch den Wald und wir gelangen an einen Wasserfall, der fast kitschig im Sonnenschein liegt. Rasmus ist schon ein richtiger Wandersmann.

 

 

 


  

 


 
  
Nach der Wanderung gehen wir natürlich noch in die namensgebenden heißen Quellen und genießen die warmen und kalten Becken.



 




Und dann schippern wir weiter Richtung Christchurch.



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