Alle Leute haben uns immer von dieser Stadt vorgeschwaermt - und es ist wirklich schoen hier. Aber es erscheint am "untypischten", weil viele Europaeer und andere "Einwanderer" oder "Haengengebliebene" hier leben. Gleichzeitig gibts aber auch den hoechsten Anteil an Indigenas, dh die Innenstadt ist voll von Touristen und oben genannten und dazwischen versuchen die Tzotzil ihre schoenen Webwaren u.a. zu verkaufen - das tut einem richtig leid, da kaum einer was kaufen will. An Nikolaus sind wir zufaellig bei einer Oesterreicherin gelandet wo es auch mal wieder "winterliches" Essen gab...
In Chiapas sind die Indigenas am staerksten politisch aktiv - frueher bewaffnet als Zapatisten und heute eher gemaessigt mit Mahnwachen: Oben gegen kanadische Firmen, die hier Bodenschaetze abbauen wollen.
Sehr guten Kaffee gibt es hier auch - die Leute aus Chiapas setzen wegen dem niedrigen Kaffeepreis eher auf Biokaffee und scheinen zumindest ein bisschen erfolgreich damit zu sein.
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